Refinanzierung der Verkehrsinfrastruktur - Maut für Lkws. Seit dem 1.1.2005 wird für inländische sowie ausländische Lastkraftwagen ab einem Gewicht von 12 Tonnen auf deutschen Autobahnen eine Maut erhoben.
Verursachergerechte Anlastung von Wegekosten
Je schwerer das Fahrzeug, desto größer die Straßenschäden. Ein 40 Tonnen schwerer LKW belastet die Straße beispielsweise 60.000 mal stärker als ein PKW. Seit 2005 wird darum eine streckenbezogene Gebühr für schwere LKW auf Autobahnen erhoben.
Die Einnahmen aus der LKW-Maut fließen in die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland und dabei insbesondere in den Ausbau von Bundesfernstraßen. Darüber hinaus werden sie auch für den Ausbau des Schienenwegen und Wasserstraßen aufgewendet.
Die LKW-Maut sorgt für eine verursachergerechte Anlastung von Kosten - laufende Vorhaben können so effizient weitergeführt, Engpässe an stark belasteten Verkehrsknotenpunkten und Strecken beseitigt werden. Zudem ist so ein Beitrag für die Instandhaltung und Modernisierung der Netze von Schiene, Straße und Wasserstraße möglich.
Die Maut wird seit 1.1.2005 sowohl für inländische als ausländische Lastkraftwagen ab einem Gewicht von 12 Tonnen auf deutschen Autobahnen erhoben.
Ein weiteres Ziel der Maut ist die sinnvolle Verlagerung des Gütertransportes auf das Schienen- und Wasserstraßensystem.